Fahrzeughersteller der DDR

Historie – geordnet nach Standorten

Melkus RS 1000 der Heinz Melkus KG Dresden in Sachsen. Präsentation eines RS 1000 in Frohburg, 2017

Motorsport in der DDR   (in Arbeit)

Sportler, Disziplinen, Rennstrecken

Der Autor (24) am Start der Formel E 1300 LK II in Schleiz 1989 Foto: Henry Schöne, Leipzig

Veranstaltungskalender 2024

Umfangreiche Übersicht auf der WebSite von Klaus Beckmann aus Helbra:

www.p601a.de

Meine Empfehlungen für 2024

“Form vollendet? Aerodynamik im Automobildesign von 1945 bis heute” Sonderausstellung im August-Horch-Museum Zwickau

NSU Rekordwagen “Bonneville” im August-Horch-Museum

Termine der HAIGO 2024

Historische Automobilrennsport-Interessengemeinschaft Ostdeutschland

Aktuelles vom ADMV

Motorblog

Nachrichten, Fotos und Videos aus der Welt
des Sports mit historischen Fahrzeugen.

aktuell:

Wie Ralf Waldmann nach Teicha kam

Ralf Waldmann im Jahr 1997 bei Rascha in Teicha

“Automobilrennsport in der DDR” Ausstellung im Museum für sächsische Fahrzeuge Chemnitz

Im Vordergrund: HTS B8 E600 einst gefahren von Kai Kögler

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Schlagzeilen

DDR-Formel-1-Motor,  Weltmeister MZ, Silberpfeil-Legende von Brauchitzsch als DDR-Sportfunktionär, US-Schauspieler Steve McQueen im amerikanischen Nationalteam bei der GeländesportWeltmeisterschaft den Six Days in Thüringen

Solche Schlagzeilen mag es einst gegeben haben. Jüngere Landsleute werden die Fakten dazu kaum kennen, zunächst auch kaum glauben wollen. Die Propaganda des Kalten Krieges hat, anscheinend für immer, die DDR als Hort jämmerlichsten Unvermögens diffamiert. In den Medien wurde der Fahrzeugbau meist auf den schon einige Jahre nach seinem Produktionsstart nicht mehr zeitgemäßen Trabant reduziert. Die Site will vor allem Sportler und Techniker, welche mit meist (finanziell) geringen Mitteln, öfters als von der Menschen heute vermutet, Erstaunliches leisteten, näherbringen. Lassen Sie sich überraschen.

Der EMW 1,5 Liter-Rennwagen R 3 Baujahr 1956 siegte einst sogar über Porsche. Automobile Welt Eisenach 

Awtowelo 650 Grand-Prix-Rennwagen, Bauhakr 1949/52

Awtowelo 650 (Sokol) Rennwagen, Baujahr 1949/52 mit Zwölfzylindermotor im Industriemuseum Chemnitz

mehr zu DDR-Motorsportlegenden

Wozu Motorsport?
Wenn man die “Evolution” der Kraftfahrzeuge betrachtet und die Triebkraft dieser Entwicklung ausfindig machen will, kommt man am Motorsport nicht vorbei. Die Pioniere dieser Entwicklung waren oft Konstrukteur, Fabrikant und Rennfahrer in einer Person. Die Perfektion, die Leistungsfähigkeit und auch die Effektivität, letzten Endes die Umweltfreundlichkeit der Fahrzeuge, wären ohne diesen direkten Wettkampf so schnell nicht entstanden. Motorsport war einst ein Katalysator der industriellen Evolution.

mehr zur Geschichte des Motorsports 1894 – 1949 

Autoland Deutschland
Deutschland gilt als das Autoland. Nicolaus August Otto gründete im Jahr 1864 in Köln zusammen mit Eugen Langen die erste Motorenfabrik Deutschlands. Die Firma wurde 1872 zur Gasmotorenfabrik Deutz AG umgewandelt, Wilhelm Maybach als Konstrukteur und Gottlieb Daimler als technischer Direktor angestellt. Der Benz-Patent-Motorwagen aus dem Jahr 1885 (patentiert 1886) des Konkurrenten Carl Benz gilt als erstes “praxistaugliches Auto” mit Verbrennungsmotor. Kurz zuvor hatten Maybach und Daimler mit dem Reitwagen, das erste “Holzmotorrad” hergestellt. Im Jahr 1893 erfand Rudolf Diesel in Augsburg den nach ihm benannten Selbstzünder, lange Zeit als effektivste Kraftmaschine ungeschlagen. Seit dem gibt es unzählige Erfindungen und Entwicklungen, die unsere Wirtschaft zu einer der leistungsfähigsten der Welt gemacht haben und unseren Wohlstand und unsere Kultur ermöglichen. Dennoch gibt es einige Mythen. Informieren Sie sich!    

mehr zu: “Historie und Mythen”

Pioniere im Osten
Im Jahr 1896 gründeten Heinrich Ehrhardt und Max Wernick die Fahrzeugfabrik Eisenach AG. Ab 1898 wurde der Wartburg-Motorwagen mit Zweizylindermotoren nach der Lizenz von Decauville produziert. Dann folgten eigene Konstruktionen, die ab 1904 unter dem Markennamen “Dixi” zu den leistungstärksten und zuverlässigsten Automobilen zählten. Bald gab es vor allem in Sachsen viele neue Fahrzeughersteller und Marken. Informieren Sie sich über den Ursprung von Audi und BMW.    

mehr zur Geschichte der Hersteller Mitteldeutschlands

Erfinder und Profiteure
Wie ein roter Faden zieht sich ein seltsames Phänomen durch die deutsche Technikgeschichte. Erfinder und Konstrukteure starben oft verarmt, während Banker und Großaktionäre von ihren Leistungen profitierten. Otto, Horch und Benz schieden verärgert aus den von ihnen gegründeten Firmen aus. Rudolf Diesel ertrank auf mysteriöse Weise im Ärmelkanal. Die VW AG musste 1961 an Tatra 3 Millionen DM zahlen, da sie im Patentstreit um die Urheberschaft des VW-Käfer Hans Ledwinka und Bela Barenyi unterlag. Die Site will auch vermitteln, wer wirklich wichtige Dinge erfand. Zahlreiche Entwicklungen gelangten nie zur Serienreife. Auch in der DDR gab es geniale Erfinder und Konstrukteure. Eine ganze Reihe ihrer Entwicklungen sind vielen Menschen unbekannt.

Zeittabelle der Erfindungen

Turbinen-Wartburg im Museum für sächsische Fahrzeuge in Chemnitz

“Turbinen-Wartburg” von Joachim Glaubrecht aus Torgau  im Museum für sächsische Fahrzeuge in Chemnitz

Rovomobil von Dr. Eberhardt Scharnowski (CW-Wert 0,23) bei der Oldtema in Halle im Jahr 2016

mehr zu Prototypen und Erfindungen in der DDR

Museen zum Thema

(Schwerpunkt Mitteldeutschland)

weiterführende Literatur

Empfehlungen im Web